Direkt zum Hauptbereich

Lange Radtour am Murradweg

Heute, am 13. Juni, wollte ich einmal mit dem Rad die Strecke von Judenburg bis Leoben abfahren...
Allerdings nicht unbedingt auf dem kürzesten Weg, sondern auch ein wenig die Gegend ansehen.

Hier ein paar Eindrücke von dieser Tour:
 
Judenburg:
 
Murbrücke bei Judenburg:

 
Landschaft bei Spielberg:
 
Schloss Farrach:
 

1670-80 wurde Schloss Farrach von Freiherrn Carl Friedrich von Teuffenbach errichtet. Einzigartig sind die Fassadengestaltung und der ehemals offene Arkadengang des im italienischen Reniassance-Stil nachempfundenen Schlösschens. Im 17. Jahrhundert galt das Schloss als eines der modernsten überhaupt: Eine „zweiläufige Stiege mit gegenläufigem Richtungswechsel“ gilt noch heute als historische Besonderheit sowie das vorgebaute Stiegenhaus und die separate „Begehbarkeit“ der Wohnräume durch den „Bedienstetengang“.

Schloss Farrach wurde seit 1989 komplett renoviert.
 
Blick von Spielberg Richtung Westen:

 
Kirche in Zeltweg:
 
Mein Weg führt mich mit dem Rad immer am Murradweg entlang Richtung Leoben...

Knittelfeld:

 
Kirche in Kobenz:



Die Pfarrkirche von Kobenz ist dem Heiligen Rupert geweiht, wurde im Jahre 860 erstmals urkundlich genannt und gehört zu den ältesten Kirchen in der Steiermark. Das Gotteshaus ist bemerkenswerterweise auch älter als die nahegelegene Abtei Seckau. Der romanische Turm ist aus gemauertem Bruchstein und ein Spitzhelm prägt das Erscheinungsbild. Die Kirche steht zusammen mit dem Kirchhof und der Kirchhofmauer unter Denkmalschutz. Bei der Renovierung im Jahre 1998 wurden bedeutende Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert freigelegt.
 
Blick zum Sulzberg:



Als "Draufgabe" zur Radtour von Judenburg bis Leoben, bin ich noch rund um den Sulzberg bei Kobenz gefahren...
 
Steinbruch bei Preg:

 
Das Hartsteinwerk Ponat-Preg GmbH, zwischen Kraubath und St. Lorenzen gelegen, zählt zu den bedeutendsten Erzeugern von Hartgestein in Österreich. Bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden am Standort Preg mehr oder weniger stark serpentinisierte Dunite und Periododite sowie Bronzite aus dem Kraubather Ultramafitstock abgebaut. Der vorliegende Rohstoff zeichnet sich als hart, zäh, griffig und abriebfest aus. Deshalb wird Preger Hartgestein nicht nur im Straßen-, Beton-, und Wasserbau, sondern vorzugsweise im Eisenbahnbau eingesetzt.

mehr Info: http://www.pronat.at/
 

Radweg vor Leoben
Brückenlandschaft beim Knoten Leoben
 
Steinbruch bei Preg:

 
Das Hartsteinwerk Ponat-Preg GmbH, zwischen Kraubath und St. Lorenzen gelegen, zählt zu den bedeutendsten Erzeugern von Hartgestein in Österreich. Bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden am Standort Preg mehr oder weniger stark serpentinisierte Dunite und Periododite sowie Bronzite aus dem Kraubather Ultramafitstock abgebaut. Der vorliegende Rohstoff zeichnet sich als hart, zäh, griffig und abriebfest aus. Deshalb wird Preger Hartgestein nicht nur im Straßen-, Beton-, und Wasserbau, sondern vorzugsweise im Eisenbahnbau eingesetzt.

mehr Info: http://www.pronat.at/
 
.. endlich bin ich in Leoben angelangt...
Leoben? Wo ist die Stadt?
Die Ortstafel war zwar schon, aber wie ich von da wieder zum Bahnhof komme, muss ich noch herausfinden....

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besondere Plätze nordöstlich von Wiener Neustadt

Radtour am 18.4.2013 An diesem heutigen sehr warmen Tag hab ich wieder eine Tour zu besonderen Plätzen in der Nähe von Wiener Neustadt geplant. Hier zeige ich Euch wieder ein paar Eindrücke vom heutigen Nachmittag: Zuerst war ich bei einem "Lost Place" in der Nähe von Neudörfl unterwegs. Im Zillingdorfer Wald finden sich nämlich nebst Pilzen und vielen Spinnen auch die Reste des ehemaligen "Vorwerks". Dieses gehörte zum Wr.Neustädter Raxwerk, in dem das Aggregat 4 der deutschen Wehrmacht gebaut werden sollte, auch als V2 bekannt. In dieser Gegend befand sich auch ein sehr großes Munitionslager. Bei der Sprengung dieses Lagers wurden enorme Mengen an Munition im Wald verstreut. Nach dem Krieg wurde der Wald gründlich von Munition gesäubert. Hier sieht man immer noch verschiedenste Spuren und Reste der nie fertig gestellten Anlage (Triebwerksteststände). Baum-Herrgott an der NÖ-Burgenländischen Grenze. Wenig später bin ich dann in Pöttsch

#669: Kammerwandgrotte

Eine unserer Frühlingswanderungen führt uns nach Reichenau an der Rax nach Talhof. Von dort führt ein Weg Richtung Gahns. Ziel ist die "Kammerwandgrotte"...

Zu den Höhlen bei Bad Fischau

Wanderung am 7.6.2012 Wir machten uns zu zweit (Gerhard und ich) auf den Weg nach Bad Fischau und wanderten dort von Höhle zu Höhle. Dabei legten wir mindestens 11 Kilometer und mehrere hundert Höhenmeter zurück. Karte: Wir sind auf der roten Linie gewandert und haben dabei einige kleinere Höhlen (1), eine große Höhle mit 2 Etagen (2), ein großes Steinloch (3) und die große Hoffmannshöhle (4) gesehen.  Bei (5) haben wir den Gipfel des "Hanslstoa" erreicht und bei (6) haben wir schließlich noch einen alten ehemaligen Steinbruch erwandert bevor wir wieder Richtung Parkplatz spaziert sind. Ein paar Fotos von den kleineren Höhlen: Höhle mit 2 Etagen (Karte:2) Nach dieser Höhle gings sehr steil bergauf... ... bis wir zu diesem "Törl" gekommen sind. (Karte:3) Wenig später waren wir bei der größten Höhle, der "Hoffmannshöhle" (Karte:6) Die Hoffmannshöhle befinde