Am 29.4. war ich mit dem Mountainbike bei Rohrbach an der Lafnitz und bin da eine schöne Runde bergauf und bergab gefahren...
Hier Blick auf den Aussichtsturm am Hügel im "G.E.R.A-Park".
Blick Richtung Wechsel...
Noch beim Ausgangspunkt meiner Runde: der Grabhügel von Lebing
Später - auf dem Weg Richtung Eichberg... im Hintergrund der Wechsel. Rechts im Bild der Hügel mit dem Aussichtsturm...
Blick Richtung Stift Vorau...
.. Blick zum Wechselgipfel...
So viel Natur und Ruhe... auf meiner mehrstündigen Radtour ist mir kein einziges Auto und nur ein Radfahrer begegnet...!!
Schließlich bin ich beim "G.E.R.A-Park" angelangt...
Im Ort Rohrbach - die Stadtpfarrkirche...
... auf dem Weg: ein Riesenkürbis mit einem Durchmesser von mehreren Metern auf einem Masten bei einer Kapelle....!
Der "Erlebnis-Wasser-Park" bei Eichberg unweit vom Schloss Aichberg...
Hier gibt es Infos über den "G.E.R.A-Park": LINK
Hier Blick auf den Aussichtsturm am Hügel im "G.E.R.A-Park".
Blick Richtung Wechsel...
Noch beim Ausgangspunkt meiner Runde: der Grabhügel von Lebing
In der Zeit um 200 nach Christi Geburt, also vor 1800 Jahren, verstarb das junge Ehepaar Sextus Sacretius Priscus und Capitonia Iulia. Nach der Verbrennung am Scheiterhaufen wurde die Asche der Verstorben feierlich in einer steingemauerten Grabkammer beigesetzt; verschiedene Grabbeigaben sollten den beiden ein angemessenes Weiterleben garantieren. Die Eltern der Frau ließen über der rechteckigen Grabkammer einen mächtigen Erdhügel aufschütten, wie es damals bei reichen Familien üblich war. Am östlichen Rand des Grabhügels errichteten sie vor dem Eingang in die Grabkammer einen hohen weithin sichtbaren Grabstein. Er steckte in einem mächtigen, als Basis dienenden Gneisblock. Nachdem der Grabstein umgefallen und der Grabhügel nach Jahrhunderten verschwunden war, fand der Grundbesitzer Vinzenz Hammerl vlg. Holzer im Jahr 1981 beim Ackern ein Stück des Grabsteins: die Inschrift mit dem Unterteil der Portraits des Ehepaars. Der Kopf der Frau wurde dann erst 2005 ausgeackert. Im Jahr 2006 führte das Bundesdenkmalamt eine archäologische Grabung durch. Die ArchäologInnen entdeckten dabei die weiteren Teile des Grabsteins, legten den Grabhügel mit der Grabkammer frei und bargen die Reste der Grabbeigaben und des Leichenbrands.
Das beständige Entgegenkommen der Grundeigentümer und das Engagement der Gemeinde Eichberg ermöglichten 2009 die Wiedererrichtung von Grabstein und Grabhügel und die Präsentation der Grabbeigaben unter einem zeichenhaften Schutzbau von Klaus Kada.
Später - auf dem Weg Richtung Eichberg... im Hintergrund der Wechsel. Rechts im Bild der Hügel mit dem Aussichtsturm...
Blick Richtung Stift Vorau...
.. Blick zum Wechselgipfel...
So viel Natur und Ruhe... auf meiner mehrstündigen Radtour ist mir kein einziges Auto und nur ein Radfahrer begegnet...!!
Schließlich bin ich beim "G.E.R.A-Park" angelangt...
Gesundheit, Erholung, Ruhe und Aktivität. Der 12 Kilometer lange Rundweg im G.E.R.A. Park Eichberg bietet kleinen und großen, jungen und junggebliebenen Gästen ein Naturerlebnis nach ihrem Geschmack. Bei uns kann die ganze Familie etwas erleben.
Der Wald- und Jagdlehrpfad schließt direkt an den Aussichtsturm an. Wer noch nicht aus der Puste ist sollte unbedingt die 96 Stufen hinauf auf die Plattform erklimmen. Vom 17 Meter hohen Aussichtsturm aus Lärchen- und Fichtenholz überblickt man den ganzen Park und weit darüber hinaus. Bei klarer Sicht reicht der Blick hinaus bis zum Wechsel, ins Burgenland oder über das oststeirische Hügelland.
Im Ort Rohrbach - die Stadtpfarrkirche...
... auf dem Weg: ein Riesenkürbis mit einem Durchmesser von mehreren Metern auf einem Masten bei einer Kapelle....!
Der "Erlebnis-Wasser-Park" bei Eichberg unweit vom Schloss Aichberg...
Hier gibt es Infos über den "G.E.R.A-Park": LINK
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