Am 7. Mai sind wir zur Bergkirche und zum Schloss Pitten gewandert.
Hier einige Schappschüsse am Weg...
erster Blick von Pitten nach Seebenstein...
Kurz vor dem Weg zur Kirche...
Bei der Burg Pitten angekommen...
Hier einige Schappschüsse am Weg...
erster Blick von Pitten nach Seebenstein...
Kurz vor dem Weg zur Kirche...
Bei der Burg Pitten angekommen...
Die Burg war einst ein Bollwerk gegen Magyareneinfälle und Jahrhunderte später gegen die Türken. Wir haben keinen urkundlichen Nachweis über die Gründung einer Burg am Schlossberg, doch ist anzunehmen, dass schon im 9. Jahrhundert eine Wehranlage als Kern der Pittener Grafschaft und als Teil der Karantanischen Mark eingerichtet war.
Kurze Geschichte der Burg...
1094 wurde die Burg erstmals im Zusammenhang mit der Neubestiftung des Klosters Formbach genannt. Unter den Grafen von Formbach - Neuburg blühte die "Grafschaft" Pitten auf. 1158 starb Eckbert III. den Heldentod vor Mailand bei der Belagerung der Stadt durch Kaiser Friedrich Barbarossa. Die Grafschaft Pitten geht an den Vetter Eckberts, den Markgrafen Ottokar III. aus der Steiermark, 1186 an die Babenberger und 1281 endgültig an die Habsburger über. Von 1254 bis Ende des 15. Jahrhunderts wechselte die Zugehörigkeit mit den jeweiligen Herrschern zwischen Österreich und Steiermark. Dann kam Pitten endgültig zu Niederösterreich.
1408 war der Raubritter Hanns Laun aus dem Geschlecht der Rotter Pfandherren. Er unternahm seine Raubzüge auf die Wiener Handelsstraße, bis Wien ihm ein Lösegeld von 4627 Gulden zahlte. 1482-1485 war Wolfgang Teufel Pfleger von Pitten. Er verteidigte vier Jahre die Burg gegen Ungarnkönig Mattias Corvinus und konnte erst nach endgültiger Aushungerung bezwungen werden.
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