Am 27.1.2025 bin ich ca 16 km durch die Bezirke Meidling und Hietzung zu Fuss marschiert auf der Suche nach schönen Fotomotiven und interessanten Plätzen ...
1) Auf dem Weg vom Bahnhof Meidling bis Schönbrunn...
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Die "Philadelphia"
Die erste auf der Wien-Gloggnitzer Eisenbahn, später Südbahn, eingesetzte Dampflokomotive wurde in der Stadt Philadelphia in den Vereinigten Staaten bestellt und wurde im Sommer 1838 in den damaligen Wiener Vorort Meidling angeliefert. Damals trugen alle Lokomotiven Namen - diese wurde als Philadelphia bezeichnet. Die erste Brücke, ohne Namen, wurde im Frühjahr 1841 in Betrieb genommen.Jetzt heisst die Brücke Philiadelphiabrücke. Am Mosaik neben der heutigen U-Bahn-Station befindet sich daher das Motiv dieser Dampflokomotive.
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Das städtische Volksbad in der Ratschkygasse 26 wurde zwischen 1924 und 1926 nach Plänen von Josef Bittner gemeinsam mit Hubert Gessner und Adolf Stöckl erbaut. Noch in den letzten Jahren seines Bestandes wurden zahlreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Offiziell wurde das Ratschkybad im Jänner 2006 wegen eines Wasserschadens bis auf Weiteres geschlossen und zum Verkauf ausgeschrieben.
Gatterhölzl nennt sich die römisch-katholische Pfarre der Kirche zum hl. Klemens Maria Hofbauer in der Hohenbergstraße in Wien-Meidling. Die Kirche und ihre Umgebung liegen auf der flachen Kuppe des Grünen Berges an der Bezirksgrenze von Meidling zu Hietzing, nahe dem Gelände von Schloss Schönbrunn.
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Die Tivolibrücke ist eine Brücke in Wien, die den 12. Wiener Gemeindebezirk Meidling und den 13. Wiener Gemeindebezirk Hietzing verbindet. Sie führt über die Grünbergstraße und verbindet die Hohenbergstraße – diese geradlinig verlängernd −mit dem Schlosspark Schönbrunn und der Gloriette. Da die Brücke im Auftrag von Maria Theresia errichtet wurde, ist sie auch unter dem Namen Maria Theresien-Brücke bekannt.
2) Schönbrunn
Nachdem ich den Bezirk Meidling verlassen habe, gehe ich durch den Park Schönbrunn weiter Richtung Westen...
2) Schönbrunn
Nachdem ich den Bezirk Meidling verlassen habe, gehe ich durch den Park Schönbrunn weiter Richtung Westen...
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Die Gloriette wurde im Jahr 1775 als letzte Baulichkeit des Gartens nach Plänen von Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg als Ruhmestempel, zugleich Hauptblickfang des Gartens und auf 241 m ü. A. Aussichtspunkt über denselben erbaut. Die Galerie und die Säulen sind aus hartem, weißem Kaiserstein gefertigt und wurden bei der Gloriette ebenso wiederverwendet wie die Stierköpfe und andere Teile. Diese Säulen und „anderes großes Steinwerk“ wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Steinmetzmeister Bartholomäus Pethan und Antonius Pozzo und ihren Leuten im Kayserlichen Steinbruch am Leithaberg bearbeitet. Das Gebäude diente später als Speise- und Festsaal sowie als Frühstückszimmer für Kaiser Franz Joseph I. Der Speisesaal wurde bis zum Ende der Monarchie benutzt, heute befindet sich ein Café darin; auf dem Dach ist eine Aussichtsplattform mit Blick über Wien. Der Skulpturenschmuck stammt von Johann Baptist Hagenauer. Die Gloriette wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombentreffer schwer beschädigt, jedoch bereits 1947 wiederhergestellt. 1995 wurde sie erneut restauriert.
3) Friedhof Hietzing
Nachdem ich den Schlosspark verlassen habe, wandere ich weiter zum Friedhof Hietzing. Hier befinden sich sehr interessante Gräber von vielen bekannten Leuten...
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Der Friedhof Hietzing liegt am Südrand von Alt-Hietzing, dem zentralen Bezirksteil, in Nachbarschaft zum Schloss- und Parkareal von Schönbrunn, der ehemaligen kaiserlichen Sommerresidenz. Das Friedhofsgelände wird im Westen von der Maxingstraße und im Süden von der Elisabethallee begrenzt. Östlich des Friedhofs liegen jenseits des Seckendorff-Gudent-Wegs die ehemalige Meierei von Kaiserin Elisabeth im Südteil des Schlossparks, der hier einen Eingang hat, die Wohnhausanlage Fasangartensiedlung und ein zur Maria-Theresien-Kaserne (früher Teil des Fasangartens) gehörendes Gelände, im Norden der kleine Maxingpark, der außerhalb der Mauer des Schlossparks an dessen Tiroler Garten anschließt.
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4) Wieder im Schlosspark Schönbrunn..
Meine Wanderung führt weiter vom Friedhof Hietzing durch den Schlosspark Richtung Nordosten..
Meine Wanderung führt weiter vom Friedhof Hietzing durch den Schlosspark Richtung Nordosten..
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Das Reiterdenkmal wurde im Jahre 1810 für Kaiser Joseph II. errichtet, der sich nach dem Tod seines Vaters Franz I. Stephan maßgeblich um das Weiterbestehen und Wachsen des Botanischen Gartens wie auch der Menagerie bemühte.
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Das Palmenhaus (auch: Glashaus) ist ein Gebäude im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt. Es befindet sich am Rand des Burggartens in der Nähe der Albertina und der Staatsoper. Es hat eine Länge von 128 Metern und eine Grundfläche von rund 2.050 m². Das ursprüngliche, klassizistische Gewächshaus wurde von 1823 bis 1826 nach Plänen von Ludwig von Remy errichtet und orientierte sich architektonisch an der Orangerie in Schönbrunn. Die hintere Wand des Gebäudes war ein Teil der damaligen Wiener Stadtmauer. Nachdem das Gewächshaus um die Jahrhundertwende abgerissen worden war, erfolgte 1902–1906 ein vom Jugendstil beeinflusster Neubau nach Entwürfen des Hofarchitekten Friedrich Ohmann. Das Palmenhaus war von 1919 bis 1938 Sitz und Ausstellungsort der Kunstgemeinschaft, einer Vereinigung bildender Künstler. 1988 wurde das Gebäude aus Sicherheitsgründen gesperrt, von 1996 bis 1998 erfolgte eine rund 13 Millionen Euro teure Generalsanierung. 1998 konnte das Palmenhaus schließlich wieder eröffnet werden. Der mittlere Teil wird von einem gastronomischen Betrieb genutzt, der linke Flügel beherbergt das Schmetterlinghaus, der rechte Flügel wird von den Österreichischen Bundesgärten als Gewächshaus genutzt.
Die Mondgöttin Diana wurde vor allem als Schutzherrin der Jagd verehrt und daher meist auch als Jägerin, von Jagdhunden begleitet, dargestellt. Sie hält hier lediglich einen kurzen Teil ihres Bogens in der Hand, ähnlich wie der gegenüberstehende Apoll als Hinweis auf antike Statuen, die als Vorbild dienten und die im Verlauf der Jahrhunderte zahlreiche Verluste ihrer Ausführung erleiden müssen.
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Das Schloss Schönbrunn geht in seiner heutigen Form auf eine von Kaiser Joseph I. geplante Residenz zurück, die Erzherzogin Maria Theresia später im 18. Jahrhundert für ihre Familie zur Sommerresidenz umbauen ließ. Das Schloss liegt seit 1892 im 13. Wiener Gemeindebezirk, der seit damals Hietzing genannt wird. Der Name Schönbrunn bezieht sich auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch. Er soll hier im Jahr 1619 auf der Jagd eine artesische Quelle entdeckt und darüber erfreut ausgerufen haben: „Welch’ schöner Brunn!“
5) Am Weg zurück... auf dem Weg retour waren noch einige interessante Dinge... zwei Beispiele..
Die Gedenktafel von Stalin wurde von der Kommunistischen Partei gewidmet und anlässlich des 70. Geburtstages von Josef Stalin feierlich enthüllt.
Meine heutige Runde auf der Landkarte...
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