Am 2.6.2012 war es soweit: ein neuer Rekord sollte gebrochen werden und möglichst viele Geocaches sollten gefunden werden...
Geocaching
Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet.
Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt - für den nächsten ...
Bei Bruck an der Mur hat jemand über 200 Dosen verteilt im Gelände versteckt. Wo jedoch ist unbekannt und muss noch errätselt werden. Nach mehreren Wochen und durch Zusammenarbeit mehrerer Geocacher konnten wir schließlich die genauen Koordinaten der ersten 101 Plätze mit der Bezeichnung "Speed 1.0" bis "Speed 1.100" ermitteln.
Schließlich machte ich mich am 2. Juni bereits um 5 Uhr auf den Weg nach Bruck an der Mur und um exakt 6:10 Uhr begann ich mit dem Suchen in der Nähe des Ortes Allerheiligen im Mürztal...
... es ging gleich am Anfang immer Bergauf in die Almen rund um Bruck an der Mur....
In der Nähe vom Schwarz- und Brandnerkogel bietet sich ein schöner Blick ins Tal!
Für eine Mittagspause war kaum Zeit, aber ich war bestens ausgerüstet: Ausser Regenjacke, Kleidung zum Wechseln, Landkarten, Kompass, Taschenlampen und Klopapier hatte ich auch 4 Liter Wasser, einige Bananen, Müsliriegeln und Traubenzucker dabei..
Eine Station auf meiner Geocaching-Tour war der auf 941 m Seehöhe gelegene Marienwallfahrtsort Frauenberg - Maria Rehkogel.
Nach insgesamt über 100 gefundenen Geocaching-Dosen, über 80 km Fahrt (nur während des Suchens mit dem Auto und Fahrrad) und um ca 16 Uhr erreiche ich mit dem Auto den letzten Hügel...
Am Abend beendete ich meine Tour noch mit ein paar gefundenen Geocaching-Dosen in Sankt Marein im Mürztal, war dort beim Schloss Graschnitz und beim Kraftwerk Schaldorf, ein neues Flusskraftwerk, das seit Februar 2011gebaut wird und demnächst fertiggestellt sein soll.
Knapp vor 19 Uhr - also fast genau 14 Stunden nach meiner Abreise von daheim - bin ich dann etwas müde zu Hause angekommen.
Geocaching
Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet.
Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt - für den nächsten ...
Bei Bruck an der Mur hat jemand über 200 Dosen verteilt im Gelände versteckt. Wo jedoch ist unbekannt und muss noch errätselt werden. Nach mehreren Wochen und durch Zusammenarbeit mehrerer Geocacher konnten wir schließlich die genauen Koordinaten der ersten 101 Plätze mit der Bezeichnung "Speed 1.0" bis "Speed 1.100" ermitteln.
Schließlich machte ich mich am 2. Juni bereits um 5 Uhr auf den Weg nach Bruck an der Mur und um exakt 6:10 Uhr begann ich mit dem Suchen in der Nähe des Ortes Allerheiligen im Mürztal...
... es ging gleich am Anfang immer Bergauf in die Almen rund um Bruck an der Mur....
In der Nähe vom Schwarz- und Brandnerkogel bietet sich ein schöner Blick ins Tal!
Für eine Mittagspause war kaum Zeit, aber ich war bestens ausgerüstet: Ausser Regenjacke, Kleidung zum Wechseln, Landkarten, Kompass, Taschenlampen und Klopapier hatte ich auch 4 Liter Wasser, einige Bananen, Müsliriegeln und Traubenzucker dabei..
Eine Station auf meiner Geocaching-Tour war der auf 941 m Seehöhe gelegene Marienwallfahrtsort Frauenberg - Maria Rehkogel.
Nach insgesamt über 100 gefundenen Geocaching-Dosen, über 80 km Fahrt (nur während des Suchens mit dem Auto und Fahrrad) und um ca 16 Uhr erreiche ich mit dem Auto den letzten Hügel...
Am Abend beendete ich meine Tour noch mit ein paar gefundenen Geocaching-Dosen in Sankt Marein im Mürztal, war dort beim Schloss Graschnitz und beim Kraftwerk Schaldorf, ein neues Flusskraftwerk, das seit Februar 2011gebaut wird und demnächst fertiggestellt sein soll.
Knapp vor 19 Uhr - also fast genau 14 Stunden nach meiner Abreise von daheim - bin ich dann etwas müde zu Hause angekommen.
gratuliere zu diesem Ergebnis - ich weiß, das ist eine Mords-Leistung...
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