Meine heutige Radtour führte mich zu ein paar interessanten und mir bis dato unbekannten Plätzen im Burgenland westlich des Neusiedlersees
Am 224 m hohen "Kogel" am Römersteinbruch bei St. Margarethen
Blick auf Eisenstadt
Im und um den Römersteinbruch sind über hundert Skulpturen verstreut in der Landschaft aufgestellt...
Blick vom Hügel auf den Familypark und den Neusiedlersee
die Kapelle am Hügel
Blick von St. Margarethen zurück auf den Kogel
Höhlen bei Winden am Königsberg
Der 286 m hohe Königsberg im östlichen Leithagebirge ist eine eher unscheinbare Erhebung, hat aber gegenüber den benachbarten Gipfeln den Vorteil, fast unbewaldet zu sein und daher eine hübsche Aussicht - vor allem zum Neusiedlersee - zu bieten. Wegen der kahlen Kuppe nennen die Heimischen den Berg "Nackerter", wegen des Blicks suchen sie ihn gerne auf.
Der ebenfalls fast baumfreie Zeilerberg könnte in die Runde einbezogen werden, er liegt aber auf militärischem Sperrgebiet und darf nicht immer betreten werden. Dehnt man die Tour bis zum Hackelsberg aus, quert man ein interessantes Naturschutzgebiet am Rande des Neusiedlersees. Probleme gibt es keine auf der Runde; da der Großteil des Weges unmarkiert ist, empfiehlt sich die Mitnahme der Bundesamtskarte. Besonders abwechslungsreich ist die Tour zur Kirschblüte und im Herbst.
"Zigeunerhöhlen"
Am Westhang des Zeilerberges, ca. 3km nördl. von Winden am See, unmittelbar neben der Straße nach Bruck a.d. Leitha, liegt die Windener Bärenhöhle. Bestehend aus sechs künstlich stark veränderten zum Teil an Klüften in brekziösen Quarziten angelegte Halbhöhlen verschiedener Größe von 1 bis 12m. Der Boden der größten ist mit Schuttmaterial und großen Felsblöcken bedeckt.
Im Frühjahr und Herbst trifft man in engen Deckenspalten immer wieder Fledermäuse verschiedener Arten. Der Name "Grafenlucke" stammt von einer alten Flurbezeichnung, der Zweitname von den ehemaligen Bewohnern, die hier bis zum Jahre 1918 lebten.
Im Frühjahr und Herbst trifft man in engen Deckenspalten immer wieder Fledermäuse verschiedener Arten. Der Name "Grafenlucke" stammt von einer alten Flurbezeichnung, der Zweitname von den ehemaligen Bewohnern, die hier bis zum Jahre 1918 lebten.
Der Vorplatz der Höhlen wird als Picknickplatz angeboten.
Auf der Runde kommt man auch am Ludl-Loch vorbei, das in manchen Publikationen als Bärenhöhle firmiert.
Das "Ludl-Loch"
Das Ludl-Loch ist die größte natürliche Höhle des Burgenlandes. Die relativ niedrige Grotte steht als Naturdenkmal unter Schutz. Bei archäologischen Grabungen kamen dort Relikte des Höhlenbären ans Tageslicht, in der Umgebung fand man prähistorische Spuren. Die beiden Eingänge sind mit unversperrten Gittern gesichert.
So, mein lieber Schwager, jetzt bekommst einen Kommentar von mir. Gefällt mir total gut, wo du überall herumkraxelst und radelst. Ciao, Claudia
AntwortenLöschenDanke ;-))) freut mich... na vielleicht machen wir bald auch was gemeinsam mit der family.. lg
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