Direkt zum Hauptbereich

REISEARCHIV: Reise 5 - Amsterdam




Damit Erinnerungen nicht verlorengehen, werde ich jetzt nach und nach meine Reisen aus den 90er-Jahren veröffentlichen. Sicherlich, im Internet gibt es Unmengen qualitativ höherwertiger Bilder. Aber ich möchte ausschließlich meine eigenen Bilder von damals - etwas bearbeitet - verwenden, damit die Reiseberichte autentischer sind und die wirklichen Erinnerungen von damals darstellen.


Amsterdam
25.-29.6.1994


MI, 25.6.1994
Unser Weg von zu Hause bis zum Hotel in Amsterdam war vom fünfmaligen Umsteigen geprägt: Wir fahren mit dem Auto zum Bahnhof Gloggnitz, mit dem Zug nach Wien, von dort mit dem Bus zum Flughafen, weiter mit dem Flugzeug nach Amsterdam. Nach dem Flug fahren wir vom Flughafen Shiphol mit dem Zug zur Centraal Station wo wir um ca. 15 Uhr ankommen. Dann steigen wir noch in die Straßenbahn um die uns direkt zu unserem Hotel direkt neben dem Dam-Platz im Stadtzentrum.





Nach dem Einchecken im Hotel spazieren wir gemütlich den ganzen Nachmittag durch das Stadtzentrum.









DO, 26.6.1994
Heute besuchen wir den Flohmarkt am Waterlooplein und setzen und dort in ein gemütliches Straßencafe. Danach besuchen wir das Reichsmuseum.





FR, 27.6.1994
Nach dem Frühstück spazieren wir trotz Regenwetter von ca. 10-13 Uhr durch die Stadt in Richtung Norden. 















Mittagessen im „El Rancho“, einem mexikanischen Grillrestaurant in der Nähe des Rembrandtplein



Im Hafen neben dem Museum ankert auch der Ostindienfahrer „Amsterdam“, das Wahrzeichen der Stadt. Dieses Museumsschiff ist 42,5 Meter lang, das Original ging 1749 auf seiner Jungfernfahrt unter.



Dort besuchen wir das Schifffahrtsmuseum, wo es unter anderem etwa 500 Schiffsmodelle zu besichtigen gibt.




...ich vor fast genau 20 Jahren..!
Die Lederjacke und den Pulli hab ich immer noch...


 Am Nachmittag fahren wir mit der Straßenbahn zum Entrepotdok und besuchen dort den Tiergarten „Artis“. Danach spazieren wir von dort weg durch die ganze Stadt und kommen unter anderem auch bei der „Ouden Kerk“, der alten Kirche vorbei.



SA, 28.6.1994
Am Vormittag spazieren wir gleich nach dem Frühstück die Damrak Richtung Hauptbahnhof und buchen dort eine Grachtenrundfahrt. Auf der interessanten Rundfahrt kommen wir bei unzähligen Brücken und interessanten Gebäuden vorbei, zum Beispiel auch beim Wohnhaus von Anne Frank. 







Nach der Rundfahrt beginnt es leider wieder etwas zu regnen, wir spazieren trotzdem kurz durch die Stadt. 



Dann machen wir eine längere Pause im Hotel. Am Abend fahren wir zum Leidseplein, dem Vergnüngsviertel der Stadt, wo wir unter anderem das „Hardrock-Café“ besuchen.





SO, 29.6.1994
Heute spazieren wir noch einmal gemütlich zum Hafen der Stadt und kommen nach einem längeren Spaziergang bei einem jeden Sonntag stattfindenden Kunstmarkt am Thorbeckeplein vorbei. 





Dann spazieren wir beim neuen Markt und bei der Börse vorbei und schließlich zum Hotel zurück wo wir leider unsere Koffer packen müssen. Mit den Koffern gehen wir Richtung Hauptbahnhof. Während wir am Hauptplatz, dem Dam, vorbeikommen, findet zufällig ein tolles Konzert einer Musikkapelle statt. Wahrscheinlich wegen unserem Abschied von der Stadt? 





Dann geht es mit dem Zug und Flugzeug wieder zurück nach Österreich.

demnächst -> nächste Reise: Reise 6: Südtirol

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besondere Plätze nordöstlich von Wiener Neustadt

Radtour am 18.4.2013 An diesem heutigen sehr warmen Tag hab ich wieder eine Tour zu besonderen Plätzen in der Nähe von Wiener Neustadt geplant. Hier zeige ich Euch wieder ein paar Eindrücke vom heutigen Nachmittag: Zuerst war ich bei einem "Lost Place" in der Nähe von Neudörfl unterwegs. Im Zillingdorfer Wald finden sich nämlich nebst Pilzen und vielen Spinnen auch die Reste des ehemaligen "Vorwerks". Dieses gehörte zum Wr.Neustädter Raxwerk, in dem das Aggregat 4 der deutschen Wehrmacht gebaut werden sollte, auch als V2 bekannt. In dieser Gegend befand sich auch ein sehr großes Munitionslager. Bei der Sprengung dieses Lagers wurden enorme Mengen an Munition im Wald verstreut. Nach dem Krieg wurde der Wald gründlich von Munition gesäubert. Hier sieht man immer noch verschiedenste Spuren und Reste der nie fertig gestellten Anlage (Triebwerksteststände). Baum-Herrgott an der NÖ-Burgenländischen Grenze. Wenig später bin ich dann in Pöttsch

#669: Kammerwandgrotte

Eine unserer Frühlingswanderungen führt uns nach Reichenau an der Rax nach Talhof. Von dort führt ein Weg Richtung Gahns. Ziel ist die "Kammerwandgrotte"...

#416: Am Kulmriegel

Wanderung am 13. April auf den Kulmriegel und zur Burg Grimmenstein Heute ging es mit ein paar Burschen auf einen Markanten pyramidenartigen Gipfel direkt an der Südautobahn bei Grimmenstein auf den Kulmriegel. Unsere kleine Wanderung beginnt bei Petersbaumgarten und führt, gut markiert mit ca 10 Tafeln "Burg" bis zur Burg Grimmenstein... .. bald sind wir auch schon da! Der Name Grimmenstein steht eigentlich für drei mittelalterliche Burgen. Allerdings haben sich von dem am Gipfel des Kulmriegels liegenden Hochgrimmenstein nur Mauerreste des quadratischen Bergfrieds erhalten. Auch der am unweit gelegenen Kleinberg befindliche Wehrbau Hintergrimmenstein ist nahezu völlig zerstört. Erhalten ist nur die am Südosthang des Kulmriegels liegende Burg Grimmenstein.  Grimmenstein wurde im 12. Jahrhunderts als erste dieser drei Burgen erbaut. Als erster Grimmensteiner wird um 1144 unter den Gefolgsleuten des Grafen Eckbert III von Form