BUDAPEST
18.-20. August 1997
MO, 18.08.1997
Um 8,04 Uhr fahre ich von Gloggnitz mit dem Zug Richtung Wien. In Wiener Neustadt steige ich in den Schnellzug Richtung Budapest um und komme um 12,05 am Westbahnhof Budapest an. Zwischendurch von 10,30 bis 11,30 Uhr gibt es einen Brunch im Zug. Nach der Ankuft spaziere ich zu Fuß vom Bahnhof über die Rákóczi-Straße Richtung Süden bis zur Donau und suche ein passendes Hotel weil ich dieses Mal noch keines im Vorhinein gebucht habe.
Hier ein paar Fotos vom ersten Rundgang...
Hier ein paar Fotos vom ersten Rundgang...
Ich wandere vom Hotel zur Oper, weiter zur Kirche, Bahnhof bis zur Fußgängerzone. Von dert weg zur Donau wo es Lifemusik im Freien gibt. Danach spaziere ich zum Bowling-Pub, zum Automaten-Kasino und zurück in die Innenstadt.
Foto unten: das Vígszínház oder Lustspieltheater am Ring
Dieses Foto erinnert mich an Venedig....
Ganz links am Bild befindet sich das Parlamentsgebäude...
Am Donaustrand:
Hotel Hilton und der Hügel wo sich der Stadtteil Buda befindet:
Blick auf den Burgpalast:
Der Burgpalast auf dem Burgberg im Burgviertel ist das größte Gebäude Ungarns und das wohl bekannteste Gebäude der Hauptstadt Budapest. Es nimmt den gesamten Südteil des Burgbergs ein.
Die königliche Residenz überragt die Millionenmetropole als das höchstgelegene Gebäude und ist von allen Richtungen in seinen ganzen Ausmaßen gut zu erkennen. Die Geschichte des Burgpalastes reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als König Béla der IV. hier eine Burg errichten ließ. Ab dieser Zeit war der Palast Residenz der ungarischen Könige. In den Jahrhunderten danach hinterließ jede Herrscher- und Stilepoche ihre Spuren an dem Gebäudekomplex. Man erweiterte, man erneuerte Teile und man fügte Anbauten hinzu. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden große Teile des Palastes zerstört, welche man aber durch ausgedehnte Rekonstruktionsarbeiten bis in die heutige Zeit hinein größtenteils wiederherstellen konnte. Genutzt wird der Burgpalast heute überwiegend von Museen, aber auch für repräsentative Anlässe der ungarischen Regierung.
Blick auf den Burgberg von einer anderen Perspektive - in Bildmitte sieht man die Mathiaskirche:Endlich um 14 Uhr finde ich ein einigermaßen passendes Hotel, das Hotel Taverna, allerdings nur für eine Nacht.
Mein Hotel:
Nach dem Einchecken besichtige ich von 14-18 Uhr das Burgviertel im Stadtteil Buda.
Auf dem nächsten Foto sieht man einige wichtige Gebäude des Burgviertels: die Mathiaskirche, rechts daneben das Hilton. Davor befindet sich die reformierte Kirche am Szilágyi Dezso-Platz.
Zwei Fotos von der Mathiaskirche:
Auch ein wichtiges Gebäude in Buda - die Fischerbastei:
Die Fischerbastei ist ein von Frigyes Schulek von 1895 bis 1902 errichtetes, neoromanisches Monument in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Es erhebt sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts von Buda. Der Name stammt von einer Fischergilde, für die das Monument errichtet wurde. Diese Gilde hatte im Mittelalter diesen Abschnitt der Stadtmauer zu verteidigen. Das skurrile Bauwerk, das mit seinen konischen Türmen an die Zelte der Magyaren erinnern soll, wird als Aussichtsterrasse auf Donau und Pest genutzt.
Vor der Bastei steht eine Bronze-Reiterstatue von König Stephan I. dem Heiligen, der das Christentum in Ungarn verbreitete. 1906 wurde sie vom Bildhauer Alajos Stróbl entworfen und gefertigt. Das Postament der Statue wurde nach Plänen von Frigyes Schulek im neoromanischen Stil errichtet. Es ist mit Zierelementen geschmückt, die das Leben des Königs darstellen.
Vom Burgberg hat man einen tollen Ausblick auf die Donau und den anderen Stadtteil Pest:
Das Parlamentsgebäude:
Das Parlament - Zoomaufnahme:
... zum Parlamentsgebäude bin ich danach gleich hinspaziert, um mir dieses interessante Bauwerk genauer anzusehen:
Von 18-20,30 Uhr mache ich eine Pause im Hotel und danach beginnt mein großer Abendspaziergang bis ca 0,30 Uhr durch die Stadt.
DI, 19.08.1997
Heute stehe ich um 9 Uhr auf, genieße bis 10 Uhr das tolle Frühstück vom Buffet und verlasse anschließend bereits das Hotel und checke bei der vom Hotel empfohlenen Pension „City Panzió Pilvax“ ein, weil das Hotel für die nächste Nacht bereits ausgebucht ist.
Danach fahre ich mit der Metro zum Parlament und anschließend weiter zur Margareteninsel, wo ich eine Pause im dortigen Freibad verbringe und auch gleich ein kleines Mittagessen (Palatschinken) genehmige.
Unten: Plan der Margareteninsel
Am Nachmittag fahre ich zum Stadtwäldchen, dem Varósliget und besuche dort den Tiergarten.
Dann spaziere ich zu Fuß bis zum Heldenplatz und dann weiter durch die Stadt.
Foto unten: der Heldenplatz von Budapest mit dem Milleniumsdenkmal
Um 19 Uhr komme ich wieder zum Hotel zurück, mache eine Stunde Pause, und danach einen Abendspaziergang mit dem Fotoapparat zur Donau (Kettenbrücke, Elisabethbrücke). Dann bringe ich den Fotoapparat zum Hotel zurück und genieße bis 3 Uhr früh die Stadt bei Nacht. (Café Underground, Tanzlokale, Pubs in der Nähe des „Oktogon“, Fußgängerzone und Disco „Hully Gully“)
MI, 20.08.1997
Um 9 Uhr stehe ich auf, frühstücke wieder bis 10 Uhr am Buffet, und verlasse anschließend wieder das Hotel. Bis 11 Uhr spaziere ich noch kurz ein letztes Mal durch die Stadt und fahre dann schließlich mit dem Zug wieder nach Hause wo ich um ca 17 Uhr in Gloggnitz ankomme.
demnächst -> nächste Reise: Reise 12: Barcelona - Stadt der ständigen Erneuerung
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