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#328: Museums-Rad-Runde in Wien

Museumsrunde mit dem Rad am 28. Jänner..

Start der Runde war bei Erdberg. Das Auto bei einem Gratisparkplatz abgestellt...




Ungefähr 7 km war es bis zum ersten Bezirk...

 


Ein paar Schnappschüsse...



beim "Kornhäuslturm"...

Der nach seinem Architekten Joseph Kornhäusel benannte, neunstöckige Turm wurde in den Jahren 1825 bis 1827 gemeinsam mit dem ihn teilweise umgebenden Mietshaus errichtet und war zum Zeitpunkt der Errichtung der höchste profane Turm von Wien.



... Verfassungsgerichtshof und Kunstforum ...


Das Bank Austria Kunstforum Wien ist ein Ausstellungshaus an der Freyung. Die namensgebende Bank Austria ist Hauptsponsor des Kunstforums. Das einstige Bankgebäude befindet sich seit 2010 in anderem Besitz und beherbergt seit August 2012 auch den Verfassungsgerichtshof. Es wurde von 1914 bis 1921 nach Entwürfen der Architekten Ernst Gotthilf und Alexander Neumann als Bankgebäude für die Österreichische Creditanstalt für Handel und Gewerbe errichtet.






... Palais Ferstel ...

Das Palais Ferstel wurde als Nationalbank- und Börsengebäude errichtet im zweiten Weltkrieg schwer zerstört und von 1975 bis 1982 renoviert.




Schließlich bei meinem ersten Ziel - dem Museum beim Schottenstift.


Das Schottenstift heisst eigentlich "Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten" und ist ein Benediktinerkloster in der Wiener Innenstadt. Im Museum werden zahlreiche Sammlungen (Gemälde, Möbel, Tapisserien, Paramente und liturgische Geräte, Handschriften und Drucke) gezeigt. Hauptattraktion ist der Wiener Schottenaltar aus dem 15. Jahrhundert.






Später geht die Fahrt weiter Richtung Volkskundemuseum...

vorbei an der Universität










... Wiener Eistraum am Rathausplatz ...





Als Kriegsnagelungen werden hunderte von Aktionen in Österreich-Ungarn und im deutschen Kaiserreich bezeichnet, bei denen während des Ersten Weltkriegs gegen eine Spende ein Nagel in ein dafür aufgestelltes hölzernes Objekt eingeschlagen wurde. Das ab 1915 massenhaft einsetzende Phänomen ging von der Nagelung der Skulptur eines Wehrmanns im Eisen, auch Eiserner Wehrmann genannt, in Wien aus.





Der Bildhauer Josef Müllner schuf 1914 in Wien die Lindenholzfigur eines Ritters. Ursprünglicher Aufstellungsort war der Schwarzenbergplatz in Wien beim Schwarzenbergdenkmal. Die ersten von rund 500.000 Nägeln schlugen der österreichische Erzherzog Leopold Salvator, der deutsche Botschafter Tschirschky-Bögendorff und der türkische Botschafter Hüseyin Hilmi Pascha als Verbündete in diesem Krieg in den Eisernen Wehrmann.




Wie die Tageszeitung Reichspost am Montag, dem 8. März 1915 berichtete, hatten an den ersten beiden Tagen jeweils rund 1400 Personen einen Nagel in den Eisernen Wehrmann geschlagen. Darunter befand sich unter anderem auch der Minister des Inneren, Doktor Freiherr von Heinold. Am 5. Mai 1918 berichteten die Neue Freie Presse und einige andere Zeitungen aus Wien unter Berufung auf bereits früher erfolgte Meldungen, dass der Gemeinderat der Stadt Wien beschlossen habe, den Wehrmann aus Eisen unter den Arkaden des Hauses Rathausstraße/Felderstraße aufzustellen und mit einem Vers von Ottokar Kernstock zu versehen.





beim "Josephinum"


Das Josephinum war eine medizinisch-chirurgische Akademie in Wien. Heute ist das Josephinum Sitz des Institutes für Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien und anderer Institute.




"Institutsgruppe Bildungswissenschaft der Uni Wien"





Am Weg zum Auto retour...
hier am Donaukanal in der Nähe der Friedensbrücke




Blick auf den Ringturm und Rossauer Kaserne





"Otto Wagner - Schutzhaus"

1908 fertig gestellt, barg das Schützenhaus ursprünglich ein Wunderwerk technischer Innovation zur Regulierung des Donaukanals. Das Gebäude wurde förmlich um die maschinelle Hebevorrichtung, den Schützenkran, gebaut. Das Schützenhaus steht somit für die für Otto Wagner charakteristische Verbindung von zur Schau gestellter technischer Funktion und betont architektonischer Gestaltung.

Durch die Renovierung im Jahr 2010/11 wurde das Gebäude unter Beibehaltung der noch vorhandenen technischen Vorrichtungen einer gastronomischen Nutzung zugeführt...






Blick auf Schwedenplatz, Salztorbrücke...





Letztes "Highlight" - Lichtspiele beim Uniqa-Tower am Donaukanal ...


Der Uniqa Tower ist ein in Kletterbauweise errichtetes Bürogebäude in Wien Leopoldstadt. Der Turm ist 75 Meter hoch und verfügt über 21 Ober- und fünf Untergeschoße. Die Form des Grundrisses ist ein stilisiertes Q, wie es dem Firmenlogo der im Gebäude ansässigen Uniqa Versicherungen AG entspricht. Die mehr als 7.000 Quadratmeter große Fassade wurde als Medienfassade mit einer Punktmatrix aus LEDs gestaltet. Sie besteht aus mehr als 40.000 Bildpunkten, basierend auf ca. 160.000 einzelnen LEDs. Das System arbeitet auf Videokomponentenbasis mit 25 Bildern pro Sekunde. Die Medienfassade wird zeitweise auch als große Plakatwand genutzt. Der Uniqa Tower wurde von Oktober 2001 bis Juni 2004 um etwa 70 Millionen Euro erbaut. Die offizielle Eröffnung fand am 25. Juni 2005 statt.




Meine heutige Radstrecke - 25,16 km 



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