Direkt zum Hauptbereich

#422: An der Leitha

Heute war ich mit dem Rad wieder einmal im Burgenland.

... und zwar an der Leitha und am Leithagebirge!



Begonnen hat die Tour bei Leithaprodersdorf in der Nähe von Hornstein...



...Infotafeln mit römischen Grabsteinen...






beim Themenweg "Landwirtschaft"




Weiter geht die Runde zum Wallfahrtsort Loretto...








- bei der Basilika Loretto -





Hier hat man einen supertollen Blick Richtung Norden bis zum Wienerwald...






... später bei der Stotzinger Heide



Nordwestlich des Leithagebirges, zwischen Stotzing und Loretto, liegt die Stotzinger Heide - ein 29 ha großer "Geschützter Lebensraum", der panonnische, bunte Blumenwiesen beherbergt. Diese Trockenwiesen werden von der typischen Grasart solcher Wiesen dominiert - der Aufrechten Trespe, deren Blattränder deutlich bewimpert sind. 



Die bunte Blütenpracht spricht für einen Besuch im Frühjahr: Das Hellblau der Großen Kugelblume, das Violett der Steppen-Glockenblume, das Gelb des Bart-Wachtelweizens oder die zarten, weißen Blüten des Schmalblatt-Leins sind nur einige pannonische Besonderheiten, die Mensch und Insekten gleichermaßen anziehen.




... Stotzing ...



Es geht weiter bis "Au am Leithaberge"...




Großteils am Leitharadweg geht es zurück nach Leithaprodersdorf...!









Im Augebiet zwischen Loretto und Leithaprodersdorf...

 


Meine heutige Tour auf der Landkarte...




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besondere Plätze nordöstlich von Wiener Neustadt

Radtour am 18.4.2013 An diesem heutigen sehr warmen Tag hab ich wieder eine Tour zu besonderen Plätzen in der Nähe von Wiener Neustadt geplant. Hier zeige ich Euch wieder ein paar Eindrücke vom heutigen Nachmittag: Zuerst war ich bei einem "Lost Place" in der Nähe von Neudörfl unterwegs. Im Zillingdorfer Wald finden sich nämlich nebst Pilzen und vielen Spinnen auch die Reste des ehemaligen "Vorwerks". Dieses gehörte zum Wr.Neustädter Raxwerk, in dem das Aggregat 4 der deutschen Wehrmacht gebaut werden sollte, auch als V2 bekannt. In dieser Gegend befand sich auch ein sehr großes Munitionslager. Bei der Sprengung dieses Lagers wurden enorme Mengen an Munition im Wald verstreut. Nach dem Krieg wurde der Wald gründlich von Munition gesäubert. Hier sieht man immer noch verschiedenste Spuren und Reste der nie fertig gestellten Anlage (Triebwerksteststände). Baum-Herrgott an der NÖ-Burgenländischen Grenze. Wenig später bin ich dann in Pöttsch

#669: Kammerwandgrotte

Eine unserer Frühlingswanderungen führt uns nach Reichenau an der Rax nach Talhof. Von dort führt ein Weg Richtung Gahns. Ziel ist die "Kammerwandgrotte"...

#416: Am Kulmriegel

Wanderung am 13. April auf den Kulmriegel und zur Burg Grimmenstein Heute ging es mit ein paar Burschen auf einen Markanten pyramidenartigen Gipfel direkt an der Südautobahn bei Grimmenstein auf den Kulmriegel. Unsere kleine Wanderung beginnt bei Petersbaumgarten und führt, gut markiert mit ca 10 Tafeln "Burg" bis zur Burg Grimmenstein... .. bald sind wir auch schon da! Der Name Grimmenstein steht eigentlich für drei mittelalterliche Burgen. Allerdings haben sich von dem am Gipfel des Kulmriegels liegenden Hochgrimmenstein nur Mauerreste des quadratischen Bergfrieds erhalten. Auch der am unweit gelegenen Kleinberg befindliche Wehrbau Hintergrimmenstein ist nahezu völlig zerstört. Erhalten ist nur die am Südosthang des Kulmriegels liegende Burg Grimmenstein.  Grimmenstein wurde im 12. Jahrhunderts als erste dieser drei Burgen erbaut. Als erster Grimmensteiner wird um 1144 unter den Gefolgsleuten des Grafen Eckbert III von Form