Direkt zum Hauptbereich

"Heinis Ruh"


Meine heutige Nachmittagswanderung am 28.11.2013 führt mich zuerst nach Frohsdorf und dann bis zur "Heinis Ruh" im Rosaliengebirge...

Bevor ich mich jedoch auf den Weg aufs Rosaliengebirge mache, 
besuche ich noch die Ofenbacher Bergkirche bei Lanzenkirchen.






Die Ofenbacher Bergkirche wurde vermutlich Ende 12. bzw. anfangs 13. Jahrhundert errichtet. Jedenfalls besteht sie aus einem romanischen Kern und ist dem heiligen Vitus als Schutzpatron geweiht. Der Priesterraum, die Sakristei und das Seitenschiff stammen aus dem 14. Jahrhundert und sind gotisch. Vorhandene Freskenbilder stammen vermutlich aus den Jahren 1360-1390, und das Christophorusbild aus dem frühen 15. Jahrhundert. Die Kanzel, der Hochaltar und die Seitenaltäre sind barock.

In Frohsdorf, dem Ausgangspunkt meiner kurzen Wanderung angekommen, besuche ich zuerst das Schloss Frohsdorf.







Das Schloss Frohsdorf ist eine schlossähnliche Anlage in Lanzenkirchen in Niederösterreich und wurde 1547-1550 aus der Brandruine des "Krotenhofes" errichtet.



Nach einer neuerlicher Verwüstung im Jahre 1683 wurde es umgebaut, und im barocken Stil renoviert. Von der Besatzungsmacht schwerstens beschädigt, wurde das Schloss zwischen 1968 und 1971 durch die Österreichische Postverwaltung, als Nachfolgerin der Deutschen Reichspost, restauriert. Bekannte Vorbesitzer des Schlosses: Christoph Teufel (* in Frohsdorf; † 1570) erbaute das Schloss und war später Verordneter des niederösterreichischen Ritterstandes.



Neben dem Schloss befindet sich das Frohsdorfer Feuerwehrmuseum.







Dann wandere ich immer bergauf und komme auch an einem echten Indianerzelt mit Marterpfahl daneben vorbei..












Endlich, nach etwas über einer Stunde schnellem Fussmarsch komme ich zu einem interessanten Aussichtspunkt, von wo aus man unter anderem den Sonnwendstein (ganz link im Bild) und den Schneeberg (unter einer Wolkenhaube rechts im Bild) sehen kann.



"Heini's Ruh" ist eine idyllische Jausenstation mit eigener Ortstafel.
Heute war die Jausenstation jedoch geschlossen. Entweder war es zu kalt oder weil gerade kein Wochenende ist...



Insgesamt bin ich im Rosaliengebirge ca 6 km in 1 1/2 Stunden gewandert...

LINK  zu dieser Tour auf runtastic

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Besondere Plätze nordöstlich von Wiener Neustadt

Radtour am 18.4.2013 An diesem heutigen sehr warmen Tag hab ich wieder eine Tour zu besonderen Plätzen in der Nähe von Wiener Neustadt geplant. Hier zeige ich Euch wieder ein paar Eindrücke vom heutigen Nachmittag: Zuerst war ich bei einem "Lost Place" in der Nähe von Neudörfl unterwegs. Im Zillingdorfer Wald finden sich nämlich nebst Pilzen und vielen Spinnen auch die Reste des ehemaligen "Vorwerks". Dieses gehörte zum Wr.Neustädter Raxwerk, in dem das Aggregat 4 der deutschen Wehrmacht gebaut werden sollte, auch als V2 bekannt. In dieser Gegend befand sich auch ein sehr großes Munitionslager. Bei der Sprengung dieses Lagers wurden enorme Mengen an Munition im Wald verstreut. Nach dem Krieg wurde der Wald gründlich von Munition gesäubert. Hier sieht man immer noch verschiedenste Spuren und Reste der nie fertig gestellten Anlage (Triebwerksteststände). Baum-Herrgott an der NÖ-Burgenländischen Grenze. Wenig später bin ich dann in Pöttsch

#669: Kammerwandgrotte

Eine unserer Frühlingswanderungen führt uns nach Reichenau an der Rax nach Talhof. Von dort führt ein Weg Richtung Gahns. Ziel ist die "Kammerwandgrotte"...

#416: Am Kulmriegel

Wanderung am 13. April auf den Kulmriegel und zur Burg Grimmenstein Heute ging es mit ein paar Burschen auf einen Markanten pyramidenartigen Gipfel direkt an der Südautobahn bei Grimmenstein auf den Kulmriegel. Unsere kleine Wanderung beginnt bei Petersbaumgarten und führt, gut markiert mit ca 10 Tafeln "Burg" bis zur Burg Grimmenstein... .. bald sind wir auch schon da! Der Name Grimmenstein steht eigentlich für drei mittelalterliche Burgen. Allerdings haben sich von dem am Gipfel des Kulmriegels liegenden Hochgrimmenstein nur Mauerreste des quadratischen Bergfrieds erhalten. Auch der am unweit gelegenen Kleinberg befindliche Wehrbau Hintergrimmenstein ist nahezu völlig zerstört. Erhalten ist nur die am Südosthang des Kulmriegels liegende Burg Grimmenstein.  Grimmenstein wurde im 12. Jahrhunderts als erste dieser drei Burgen erbaut. Als erster Grimmensteiner wird um 1144 unter den Gefolgsleuten des Grafen Eckbert III von Form