Am 4.2. war eine Radtour bei Maria Enzersdorf - Brunn - Mödling - Biedermannsdorf geplant..
Hier ein paar Schnappschüsse am Weg..
- KBA Mödling AG -
- Bahnhof Brunn im Gebirge -
Hier ein paar Schnappschüsse am Weg..
- KBA Mödling AG -
- Bahnhof Brunn im Gebirge -
- Jugendstil-Reihenhäuser in der Franz Keim-Gasse in Brunn im Gebirge -
Alle Gebäude sind in etwa gleich breit, vertikal durch vier Fensterachsen gegliedert und wirken trotz der ansteigenden Führung der Gasse aufgrund von unterschiedlich hohen Souterraingeschossen gleich hoch. Sie wurden für jeweils zwei Familien konzipiert. Innerhalb dieses einheitlichen Grundrisses wurde jedes Haus individuell gestaltet. Die Fassaden sind durch vegetabile Ornamente und geometrische Motive dekoriert. In einer ersten Bauphase wurden zwischen 1902 und 1903 die Häuser Nr. 4 bis 8 im Ornamentstil der Wiener Secession errichtet. In ihnen wird durch ein Engelsfries, eine Marienstatue an Haus Nummer 6 sowie Inschriftenfriese mit Sinnsprüchen an allen drei Häusern eine religiöse Programmatik ausgedrückt.
Während in der ersten Phase die vegetabilen Ornamente stärker ausgeprägt waren, dominieren in der zweiten Bauphase, die ab 1906 umgesetzt wurde, geometrische Gliederungselemente wie Putzstreifen und Quadratraster. An den Häusern Nummer 4 und 14 wiederholt sich das Motiv des Engelfrieses, da diese Gebäude zwischen 1908 und 1912 das Ensemble begrenzten. Das Motiv an Haus Nr. 8 ist ebenfalls symmetrisch an dem 1912 errichteten Haus Nr. 18 angebracht. An allen später errichteten Häusern finden sich für den Jugendstil typische Balkone.
Eine Plakette an Haus Nummer 12 erinnert an Franz Keim, den Namensgeber der Straße. Der Architekt lebte selbst in der Anlage und verkaufte die Häuser nach und nach. In seinem Besitz war bis zum Jahre 1932 das Haus Nr. 14 und die letzten Lebensjahre bis 1935 verbrachte er im Haus Nr. 16, das nach seinem Tod bis 1936 von seiner Witwe bewohnt wurde. Eine Restaurierung des Ensembles erfolgte im Jahr 1979.
- Lerchenhöhe -
- Bundesrealgymnasium -
Nach dieser Anhöhe sehe ich plötzlich die Burg Liechtenstein von der Ferne..
- Burg Liechtenstein -
Die Burg Liechtenstein liegt in Maria Enzersdorf in Niederösterreich am Rande des Wienerwaldes im Naturpark Föhrenberge. Die Gipfelburg steht auf einem Felsrücken in einer Seehöhe von ca. 300 m ü. A. und wurde 1136 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Die Fürsten von Liechtenstein, nach denen das Fürstentum Liechtenstein benannt ist, hatten hier ihren Stammsitz. Sie errichteten die Burg um 1130, verloren sie jedoch im 13. Jahrhundert, kauften sie 1836 zurück und restaurierten sie. Bis heute gehört die Burg dem Fürstenhaus Liechtenstein.
in der Nähe - das Urlauberkreuz Maria Enzersdorf
Flurkreuze werden im Zusammenhang mit Situationsangaben von Weingärten oft erwähnt, z.B. Hantikreuz auf dem Liechtensteiner Schloßberg. Das Urlauberkreuz oder Urlaubskreuz wird erstmals 1751 genannt. Es war ursprünglich eine Gruppe von drei, später nur noch zwei Kreuzen, die nahe der Gemeindegrenze an jener Stelle stand, an der Wallfahrer auf dem Wege nach Mariazell ein letztes Mal auf die Stadt Wien zurückblicken konnten. Im Jahre 1825 wurden die Kreuze durch eine Kapelle ersetzt.
Ich fahre dann mit dem Rad direkt zur Burg Liechtenstein weiter... kurz davor komme ich bei dieser kleinen privaten Burg vorbei..
Dann .. direkt bei der Burg Liechtenstein...
Hier führt ein kleiner Weg direkt zurück nach Wiener Neudorf....
Interessante Fassade eines Pensionistenheimes...
- der Klosterpark in Wiener Neudorf -
.. wenig später bin ich wieder beim Auto...
zusammenfassend: Hier meine heutige Runde auf der Landkarte:
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