Am 28. Juli stand eine größere "Geocaching"-Radtour am Plan.
Diesmal ging es zuerst nach Neusiedl am See und von dort mit dem Auto nach Gattendorf, Zurndorf, Nickelsdorf und schließlich auch noch nach Ungarn wo einige "Geocaches" versteckt sind und die ich finden wollte...
Für alle, die immer noch nicht wissen was "Geocaching" bedeutet:
Mit Koordinaten von der Geocaching-Homepage www.geocaching.com gelangt man Dank des GPS oder einem GPS-fähigen Mobiltelefon entweder direkt zum "Schatz" oder zum Startpunkt eines Geocaches mit mehreren Stationen. Das Ziel des Ganzen ist erreicht, wenn man das Finale findet. Dies ist ein mehr oder weniger gut versteckt und getarnter Behälter, der in jedem Fall ein Logbuch enthält. Dort trägt man sich mit Namen und Datum ein als Beweis, dass man den Cache gefunden hat. Danach wird der Behälter wieder genau so versteckt, wie man ihn vorgefunden hat. Dann haben auch nachfolgende Sucher die Change den Geocache zu finden. In größeren Cachebehältern finden man oft Tauschgegenstände manchmal sogar Bücher oder CDs. Diese dürfen im Tausch gerne mitgenommen werden. Wichtig dabei ist nur, dass der selbst mitgebrachte Tauschgegenstand mindestens gleichwertig ist....
Erste Radrunde entlang der "kleinen Leitha" bei Nickelsdorf...
Es war eine schöne kleine feine Partie entlang von Feldern und immer in der Nähe der kleinen Leitha...
Ab der Ortschaft Gattendorf nämlich verläuft die Leitha am Nordrand der Parndorfer Platte und bildet einen eigenen, 18,5 Kilometer langen Arm, die Kleine Leitha ("Kroatische Leitha"), aus. Abwärts von Hegyeshalom, bis zur Einmündung in die "Kleine Donau" bei Mosonmagyarovar, bildet er einen, in langen Zeiträumen verschleppten Mündungslauf aus.
Radrunde Nr. 2 -
eine OffroadRadtour auf einen kleinen Berggipfel.
eine OffroadRadtour auf einen kleinen Berggipfel.
Später - bereits in Ungarn beginnt eine größere Radtour....
hier eine tolle bemalte Wand in der Ortschaft "Rajka"
Später bin ich mit dem Auto nach "Mosonmagyaróvár" gefahren und dort dann eine größere Runde mit dem Rad - hier einige Schnappschüsse von Radrunde Nr. 3
Mosonmagyaróvár heisst auf deutsch "Wieselburg-Ungarisch Altenburg" und hat ungefähr 32.500 Einwohner. Der Name kommt von der Zusammenlegung der Städte Moson (Wieselburg) und Magyaróvár (Ungarisch-Altenburg). Deshalb auch der Doppelname bzw auf Deutsch der doppelte Doppelname. Durch die Stadt fließt die Leitha. Die Altstadt hat eine umfangreiche Fußgängerzone.
Dies ist kein Ausserirdischer auf 3 Beinen sondern ein Wasserturm!
Oben: das Hansági Museum in Mosonmagyaróvár gehört mit seiner 110 jährigen Geschichte zu den ältesten Museen von Ungarn.
Nach dieser kleinen abenteuerlichen Tour durch Mosonmagyaróvár bin ich mit dem Auto wieder zurück nach Österreich und zum Abschluss noch eine Radrunde - Radrunde Nr. 4 heute - bei Gattendorf gefahren...
ein paar spezielle Plätze - hier ein alter jüdischer Friedhof...
Eine große Schleuse an der Leitha...
Übrigens - alle meine Geocaching-Statistiken findet ihr hier:
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